0Artikel
€ 0,00Betrag
» erweiterte Suche
» erweiterte Suche ausblenden
Artist auch in Rezensionen suchen
- alle Musikstile - POP - POP NEU (438) - POP A-Z (8069) JAZZ - JAZZ NEU (88) - JAZZ A-Z (2108) KLASSIK - KLASSIK NEU (93) - KLASSIK A-Z (1038) AUDIOPHILES - AUDIOPHILES NEU (89) - AUDIOPHILES POP (984) - AUDIOPHILES JAZZ (1015) - AUDIOPHILES KLASSIK (595) AUDIOPHILE CDs - NEUHEITEN (48) - POP (321) - JAZZ (261) - KLASSIK (309) EINZELSTÜCKE - KLASSIK (80) - JAZZ (4) - POP (19) ANTIQUARIAT - POP (25) - KLASSIK (60) ZUBEHÖR (50)
- alle Formate - CD LP 12"/10" 7" Buch Zubehör
Exklusive Angebote, neueste Rezensionen und vieles mehr!
Hier eintragen:
Name
E-Mail
Telefonbestellung
« zurück zur Übersicht »
Weitere Interpreten:Mark van de Wiel, Klarinette / Emily Beynon, Flöte / Philharmonia Orchestra, Dirigent: Vladimir Ashkenazy
Label/AN: 2L / 2L100LP
Format: 2 LP 180g
Der norwegische Komponist Fred Jonny Berg (Jahrgang 1973), der sich seit einiger Zeit den seltsamen Namen Flint Juventino Beppe gegeben hat, ist ein absoluter Sonderfall in der zeitgenössischen Musik. Vieles in Beppes Werk (inzwischen sind es über 200 Stücke) knüpft direkt an die Romantik an, erinnert etwa an Sibelius oder Richard Strauss, manchmal gar an Tschaikowsky – doch ist seine Klangästhetik, seine "Sprache" eine sehr eigene. Der Komponist, der sowohl am Asperger- als auch am Tourette-Syndrom leidet und dessen soziales Leben daher kaum in normalen Bahnen verläuft, sagt selbst, daß es in seiner Musik immer um Alles oder Nichts gehe: Die großen Gesten, das Pathos seien für ihn lebensnotwendig. Wohl deswegen klingt seine Musik trotz der scheinbaren Unzeitgemäßheit authentisch und glaubwürdig – was sich auch in den häufigen Kooperationen mit Spitzenmusikern niederschlägt. Vladimir Ashkenazy ist bereits zum zweiten Male Dirigent einer Beppe-Ersteinspielung; das 2010 (ebenfalls auf dem norwegischen Edel-Label 2L erschienene) "Flute Mistery" wurde für einen Grammy nominiert. Fünf Werke enthält dieses faszinierende Album: Neben "Remote Galaxy" (op. 81) sind das das zweisätzige Quasi-Klarinettenkonzert "Distant Words" (op. 43b), das zweite Flötenkonzert (op. 80) sowie die Miniaturen "Tightrope Walking Beneath Heaven" (op. 32 Nr. 8) und "Lost In September" (op. 17). Vladimir Ashkenazy, beinahe doppelt so alt wie der Komponist selbst, ist dessen Musik hörbar wichtig: Die vibrierende Energie, die der Altmeister ihr verleiht, ist sofort spürbar. – Die Klangqualität ist selbstverständlich auch bei dieser 2L-Produktion exzeptionell! (2013)
» Mehr von Flint Juventino Beppe